Holzbriketts Test-Überblick, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Welche Holzbriketts sind die Besten im Vergleich?

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Holzbriketts Test und Vergleich

Wer regelmäßig selbst einen Kamin oder Ofen beheizt, benötigt dafür natürlich auch den richtigen Brennstoff. Besonders umweltschonend und nachhaltig gestalten sich dabei Holzbriketts. Da diese auch noch viele weitere Vorteile aufweisen, erfreuen sie sich aktuell immer größerer Beliebtheit. Damit Sie wissen, worauf es bei Holzbriketts ankommt und was Sie beim Kauf und beim Einsatz dieses natürlichen Brennstoffes beachten sollten, haben wir den folgenden Ratgeber für Sie erstellt.

Die aktuellen top 5 Bestseller für Holzbriketts im Vergleich:

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Was ist ein Holzbrikett?

Als Holzbriketts bezeichnet man Brennstoffe, die durch das Pressen von unbehandelten Holzpartikeln hergestellt werden. Sie lassen sich aufgrund eines erhöhten Heizwertes und einer verlängerten Brenndauer besonders leicht entzünden und eignen sich daher besonders gut für das Beheizen eines Kamins, Ofens oder Kessels. Holzbriketts haben im Gegensatz zu den Holzpellets einen Durchmesser von mindestens 25 Millimetern. Sie können sowohl aus Hartholz als auch aus Weichholz oder Rinde bestehen. Die Hartholz-Variante ist meist aus Eiche, Buche oder Birke gefertigt, die Weichholz-Variante aus Linde, Lärche oder Fichte.

Welche Arten von Holzbriketts gibt es?

Bei den Holzbriketts unterscheidet man zwischen Weichholz- und Hartholzbriketts. Außerdem werden für eine höhere Qualitätsstufe gern Rindenbriketts verwendet. Alle Varianten bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile mit, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:

Weichholzbriketts

Weichholzbriketts sind die günstigste Variante auf dem Markt und können in ihrer Qualität leider nicht mit den anderen Brikettarten mithalten. Sie haben zwar einen höheren Heizwert als beispielsweise Hartholzbriketts und sind daher schneller entzündbar, dafür brennen sie allerdings auch schneller ab. Benötigen Sie jedoch eine starke Hitze in sehr kurzer Zeit, dann treffen Sie mit Weichholzbriketts genau die richtige Wahl.

Vorteile

Nachteile

  • günstig in der Anschaffung
  • schnell entzündbar
  • kurze Brenndauer
  • hohe Ascheentwicklung

Hartholzbriketts

Im Gegensatz zu Weichholzbriketts brennen Hartholzbriketts gleichmäßiger. Es dauert zwar länger, sie zu entzünden, dafür geben sie ihre Brennenergie dann aber auch über eine längere Zeitspanne von bis zu 3 Stunden ab.

Vorteile

Nachteile

  • lange Brenndauer
  • geringe Ascheentwicklung
  • hohe Stabilität
  • teuer in der Anschaffung

Rindenbriketts

Rindenbriketts eignen sich vor allem dann, wenn man über einen langen Zeitraum heizen will. So sind die Briketts dazu in der Lage, die Glut bis zu zwölf Stunden lang zu halten. Dafür sind Rindenbriketts jedoch auch im Vergleich zu anderen Holzbrikettarten am teuersten und werden regional nur selten hergestellt.

Vorteile

Nachteile

  • hoher Heizwert
  • sehr hohe Stabilität
  • geringe Ascheentwicklung
  • sehr teuer in der Anschaffung
  • nicht leicht zu bekommen

In welchen Formen werden Holzbriketts hergestellt?

Nicht nur im Material und im Härtegrad unterscheiden sich Holzbriketts, sondern auch in ihrer Form. So gibt es runde Holzbriketts mit Zugloch und solche ohne. Briketts mit Loch brennen schneller und lebendiger, dafür aber kürzer als Briketts ohne Loch. Da Holzbriketts ohne Loch einfacher in der Herstellung sind, werden sie im Handel auch günstiger angeboten. Neben den runden Formen gibt es auch quaderförmige und achteckige Holzbriketts.

Der Vorteil von quaderförmigen Briketts sind die optimalen Lagerungsmöglichkeiten durch die Stapelbarkeit. Dafür unterstützt die achteckige Form das Entzünden und Abbrennen der Briketts. Für welche Art von Holzbriketts Sie sich beim Kauf entscheiden, hängt stark von Ihren Wünschen und Anforderungen ab, die Sie an Ihren Heizvorgang stellen.

Was sollte ich beim Kauf von Holzbriketts beachten?

Haben Sie sich für den Kauf von Holzbriketts entschieden, müssen Sie sich immer noch für einen Hersteller und Briketttyp entscheiden. Da sich hier große Qualitätsunterschiede ergeben können, kann die Suche nach dem idealen Produkt ein schwieriges Unterfangen sein. Um Ihnen Ihre Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir im Folgenden die wichtigsten Kaufkriterien für Sie zusammengefasst:

Holzart

Für welche Holzart Sie sich entscheiden, hängt auch von Ihren persönlichen Vorlieben und Heizgewohnheiten ab. Rindenbriketts und Hartholzbriketts sind im Prinzip sehr gute Wahlmöglichkeiten, aber Briketts aus Weichholz sind billiger und entzünden sich schneller. Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, welche Anforderungen Sie an Ihren Brennstoff stellen.

Heizwert

Der Heizwert von Holzbriketts gibt an, wie viel Heizenergie beim Verbrennen entsteht. Ein höherer Heizwert ist daher effizienter als ein niedriger. Achten Sie beim Kauf auf die Angabe des Herstellers.

Feuchtigkeitsgehalt

Der Feuchtigkeitsgehalt von Holzbriketts ist sehr wichtig, da Holz besser brennt, um so trockener es ist. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Wasseranteil auf jeden Fall weniger als 10 % beträgt.

Eignung

Bevor Sie sich für ein Produkt entscheiden, sollten Sie schauen, ob die betreffende Brikettart auch für Ihren Ofen oder Kamin geeignet ist. Sprechen Sie gegebenenfalls mit einem Schornsteinfeger oder einem anderen Experten, der die Kompatibilität gewährleisten kann.

Art und Form

Welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Ausführungen von Holzbriketts haben, haben wir in einem vorherigen Abschnitt bereits ausführlich besprochen. Sowohl das Vorhandensein eines Zuglochs als auch die Form der Briketts haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Brennverhalten und auf die Lagerbedingungen der Brennstoffe.

Qualität und Verarbeitung

Es gibt einige Möglichkeiten, die Qualität von Holzbriketts schon vor dem Verfeuern einzuschätzen. Sie sollten beispielsweise vorsichtig sein, wenn sich Sägespäne oder Splitter in der Verpackung befinden. Riecht ein Holzbrikett nach Chemie, ist das außerdem kein gutes Zeichen, denn die Briketts sollten ausschließlich nach Holz riechen. Ebenfalls darf der Brennstoff keinesfalls feucht oder aufgequollen sein.

Zertifikate

Dass ein Holzbrikett-Produkt einen bestimmten Qualitätsstandard besitzen, kann an einigen sichtbaren Zertifikaten festgestellt werden. Holzbriketts sind nach DIN EN ISO 17225-3 genormt. Hierbei entstehen die drei Qualitätsstufen A1, A2 und B, wobei A2 die beste Klasse ist. Besonders gut sind zudem die Siegel DINplus oder ENplus. Sie wurden auf Mark und Nieren getestet und erfüllen die höchsten Qualitätsanforderungen an biogenen Brennstoffen. Sehen Sie eines dieser Zertifikate auf einem Produkt, sind Sie also auf der sicheren Seite und können beruhigt zugreifen.

Wie viel kosten Holzbriketts?

Die Preise von Holzbriketts variieren stark nach Art der Briketts, Hersteller und Form. Generell sind Hartholzbriketts und Rindenbriketts teurer als Weichholzbriketts. Außerdem kosten Briketts mit Zugloch mehr als solche ohne Zugloch. Achten Sie darauf, dass Sie nicht unbedingt beim günstigsten Angebot zuschlagen. Sehr billige Holzbriketts sind in der Regel qualitativ minderwertig und haben eine mangelhafte Ökobilanz. Sie können sich je nach Angebot auf 2 € bis 4 € pro 10 kg Holzbriketts einstellen.

Für welche Arten von Öfen eignen sich Holzbriketts?

Generell können Holzbriketts bei vielen Arten von Öfen zum Einsatz kommen. So beispielsweise bei allen Arten von Kaminen, egal, ob es sich um die offene oder die geschlossene Variante handelt. Auch die meisten Feuerstätten, Heizkessel und Grills können mit Holzbriketts beheizt werden. Bei Öfen eignen sich besonders Kachelöfen und Kachelherde, Speicheröfen und Specksteinöfen für die Verwendung von Holzbriketts.

Selbst Saunaöfen können unter Umständen mit Briketts aus Holz erhitzt werden. Nicht möglich ist es hingegen, bei automatisch beschickten Heizanlagen wie beispielsweise Hackschnitzelheizungen oder Pelletöfen Holzbriketts zu verwenden.

Welche Holzbrikett Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Leider hat weder Stiftung Warentest noch Ökotest noch ein anderes renommiertes Testmagazin bisher einen Test zu Holzbriketts durchgeführt. Stiftung Warentest hat in einem Beitrag von Oktober 2012 zum Thema Schornsteinsicherheit lediglich davor gewarnt, den Kamin mit feuchtem Holz zu befeuern. Feuchtigkeit im Holz erhöhe das Risiko für einen Schornsteinbrand und würde durch die Einwirkung von starkem Wind sogar das Entstehen von Waldbränden begünstigen. Dieser Hinweis des Testmagazins galt sowohl für das Verwenden von Holz als auch für das Verwenden von Holzbriketts. Sollte sich Stiftung Warentest in einem anderen Zusammenhang noch mal mit Holzbriketts beschäftigen oder sogar eine Testreihe mit verschiedenen Marken und Arten durchführen, aktualisieren wir diesen Abschnitt für Sie.

Holz oder Holzbriketts – was ist besser?

Neben Holzbriketts können Sie auch einfach Holz zum Heizen verwenden. Holz ist in der Anschaffung etwas günstiger und in der Ökobilanz genauso einwandfrei wie die von den gepressten Briketts. Holzbriketts eignen sich dennoch besser zum Verheizen als Holz, weil sie in ihrer gepressten Form einen deutlich geringeren Wasseranteil haben und dadurch einen entsprechend höheren Heizwert aufweisen.

Glücklicherweise verzichten die meisten Hersteller von Holzbriketts auf die Verwendung von Zusatzstoffen und Bindemitteln bei der Produktion. So entstehen beim Verbrennen keine giftigen Stoffe oder krebserregende Dioxine, die dem menschlichen Organismus beim Einatmen schaden könnten. Ebenso lassen sich Briketts wesentlich einfacher und platzsparender lagern als Holzscheite. Einzig die Gemütlichkeit geht bei Holzbriketts ein wenig verloren, da Sie auf ein reges Flammenspiel, wie Sie es vom Lagerfeuer kennen, verzichten müssen.

Holzbriketts oder Kohlebriketts – was ist besser?

Eine Alternative zu Holzbriketts stellen Briketts aus Kohle dar. Diese überzeugen in der Regel durch eine sehr lange Brenndauer, die der von Holzbriketts weit übersteigt. Außerdem brennen sie auch sehr gleichmäßig ab und es muss im Vergleich seltener nachgelegt werden, was den Verbrauch verringert. Holzbriketts haben gegenüber Braunkohlebriketts jedoch auch bedeutende Vorteile. So bestehen Holzbriketts ausschließlich aus Holz und sind daher CO2-neutral.

Bei der Verbrennung von Kohle wird Kohlendioxid freigesetzt, wodurch Kohlebriketts weniger nachhaltig sind und die Umwelt mehr belasten als Holzbriketts. Weiterhin ist nicht jeder Ofen für die Verbrennung von Braunkohle geeignet und die Verwendung von Braunkohlebriketts ist auch nicht überall erlaubt. Zuletzt wollen viele nicht auf den angenehmen Geruch verzichten, den Holzbriketts bei der Verfeuerung abgeben.

Wie lange brennen Holzbriketts?

Die Brenndauer ist stark von der Holzart der Briketts und der Verarbeitungsqualität abhängig. Die meisten Briketts haben eine Flammdauer von circa ein bis zwei Stunden und eine Glutdauer von einer Stunde. Die Ausnahme spielen hier Briketts, die aus Rinde gefertigt wurden. Sie haben zwar oftmals nur eine sehr geringe Flammdauer von etwa einer halben bis einer Stunde, dafür beträgt die Glutdauer bis zu 12 Stunden. Wollen Sie also übernacht heizen, sollten Rindenbriketts die beste Wahl für Sie sein.

Wie zündet man Holzbriketts an?

Damit Sie mit Ihren Holzbriketts ein möglichst optimales Brennverhalten und Heizerlebnis erreichen können, sollten Sie ein paar Anwendungshinweise nicht außer Acht lassen.

Folgen Sie für eine perfekte Brandentwicklung der folgenden Anleitung:
  1. Öffnen Sie im ersten Schritt den Luftregler Ihres Ofens oder Kamins. Dadurch wird das Holz mit dem nötigen Sauerstoff versorgt, den es zum Brennen benötigt.
  2. Geben Sie zwei bis drei Holzbriketts in den Brennraum. Richten Sie sie idealerweise hochkant aufeinander aus und lassen Sie Zwischenspalten für die Luftzirkulation frei.
  3. Legen Sie nun die Anzündhilfe darüber. Es eignen sich hier beispielsweise Holzwolle, Anzündwürfel oder Anzündholz. Verzichten Sie aus gesundheitlichen Gründen auf die Verwendung von Papier, insbesondere auf die von bedrucktem Papier.
  4. Als nächstes positionieren Sie ein paar Streichhölzer kreuzweise auf die Anzündhilfe und zünden sie mit einem Feuerzeug oder einem weiteren Streichholz an.
  5. Schließen Sie nun zuletzt die Tür des Feuerraums. Fertig! Sie können nun hin und wieder Briketts nachlegen, um das Feuer am Laufen zu halten oder es zu verstärken.

Was sollte bei der Lagerung beachtet werden?

Die Lagerung von Holzbriketts ist grundsätzlich nicht schwierig. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die Sie dabei beachten sollten, damit die Briketts später optimal zum Verheizen verwendet werden können. Eine gute Lagerung ist außerdem wichtig, da nur so die Haltbarkeit der Briketts bei gleichbleibender Qualität sichergestellt werden kann. Beachten Sie dabei vor allem folgende Hinweise:

  • Der richtige Ort: Generell können Holzbriketts in allen geschlossenen Räumen gelagert werden, also beispielsweise im Wohnzimmer, auf dem Dachboden, im Keller oder in der Garage. In der Regel sind Holzbriketts gut stapelbar und nehmen daher nicht viel Platz weg. Außerdem sind Holzbriketts sehr sauber und hinterlassen weder lose Holzstücke noch Splitter. Auch Holzstaub oder anderer Schmutz sollte kaum vorhanden sein. Ebenso wenig sollten Sie am Lagerungsort ein Problem mit Ungeziefer und Schädlingen bekommen.
  • Vermeidung von Feuchtigkeit: Da Holzbriketts bei zu viel Luftfeuchtigkeit oder Nässe aufquellen und somit einen großen Teil ihrer Qualität einbüßen, sollten Sie auf einen möglichst trockenen Lagerungsort achten. Ein weiteres Problem mit zu hoher Feuchtigkeit im Raum besteht darin, dass dadurch eine Schimmelpilzbildung begünstigt wird. Vergewissern Sie sich also, dass es keinen indirekten oder direkten Kontakt der Briketts mit Feuchtigkeit gibt und dass der von Ihnen gewählte Lagerraum gut durchlüftet ist.
  • Einhaltung der Brandschutzbestimmungen: Jedes Bundesland hat eigene Brandschutzbestimmungen, die bei der Lagerung von Holz und Holzbriketts eingehalten werden müssen. Informieren Sie sich daher über die Bestimmungen Ihres jeweiligen Bundeslands, bevor Sie mit der Lagerung und dem Heizen mit Holz oder Holzbriketts beginnen.

Wie viele Holzbriketts sollten gleichzeitig in den Ofen?

Welche Menge Sie an Holzbriketts gleichzeitig in den Ofen geben müssen, hängt vom Bedarf und der Größe des Ofens ab. So benötigen kleine Öfen oft nur zwei oder sogar nur ein Brikett zum Beheizen, während größere bis zu vier Stück brauchen. Achten Sie dabei vor allem darauf, dass Ihr Ofen nicht zu voll wird. Es ist wichtig, dass immer eine ausreichende Luftzirkulation stattfinden kann.

Wie werden Holzbriketts hergestellt?

Für die Herstellung von Holzbriketts werden in der Regel Überbleibsel wie Holzspäne oder Sägemehl verwendet, die bei der Holzverarbeitung entstehen. Die Holzpartikel werden dann mithilfe von speziellen Geräten zusammengepresst oder auf andere Weise verdichtet. Meist kommen dabei Presskolben oder Exzenterpressen zum Einsatz. Ein etwas teureres Herstellungsverfahren beinhaltet sogenannte Extruderpressen. Diese Maschinen haben einen sehr hohen Energiebedarf, dafür ist das Ergebnis jedoch um so besser und die Holzbriketts sind später extrem stark verdichtet und trocken.

Kann man Holzbriketts selber machen?

Natürlich können Sie Holzbriketts auch selbst herstellen. Dies sollte sich jedoch nur dann lohnen, wenn Sie eine große Menge an unbehandelten Holzresten besitzen. Außerdem benötigen Sie zur Herstellung eine eigene Brikettpresse, viel Zeit und einen großen Lagerraum. Größere Pressen sind teurer als kleinere, dafür erfordert die kleine Variante einen größeren Zeitaufwand. Der Lagerraum ist deshalb vonnöten, da Sie die Briketts nach dem Pressen mehrere Monate trocknen lassen müssen. Nur so kann genügend Restfeuchte aus dem Holz entweichen, damit sich die Briketts gut zum Verheizen einsetzen lassen.

Die wichtigsten Punkte in Überblick:
  • Holzbriketts werden aus Weichholz, Hartholz oder Rinde hergestellt und dienen der effektiven Befeuerung eines Kamins oder Ofens. Hartholzbriketts und Rindenbriketts brennen besonders lange und gleichmäßig, während sich Weichholzbriketts dafür deutlich schneller entzünden lassen.
  • Holzbriketts können sehr einfach und platzsparend gelagert werden. Achten Sie bei der Lagerung auf einen trockenen und gut durchlüfteten Raum und halten Sie die geltenden Brandschutzbestimmungen Ihres Bundeslands ein.
  • Ein besonders wichtiges Kriterium ist bei Holzbriketts der Heizwert. Das Brennverhalten wird um so besser, desto weniger Restfeuchtigkeit in den Briketts vorhanden sind.

Holzbrikett Tests und Vergleich: Fazit

Briketts aus Holz eignen sich nicht nur ideal zum Beheizen von Öfen und Kaminen, sie sind dabei auch noch nachhaltig und ökologisch einwandfrei. Das wichtigste Kriterium beim Kauf von Holzbriketts ist, dass der Wasseranteil im Holz besonders niedrig ist, da das im direkten Zusammenhang mit einem guten Brennverhalten steht. Wir hoffen, wir konnten Ihnen bei Ihrer Kaufentscheidung behilflich sein und es ist bald schön warm in Ihrem Wohnzimmer.

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