Holzfeuchtemessgerät Test-Überblick, Erfahrungen, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Die Verwendung und Bearbeitung von Holz spielen im Bauwesen sowie in vielen anderen Branchen eine große Rolle. Bei der privaten Nutzung im Kaminofen sollte vorher überprüft werden, ob das Holz ausreichend trocken ist. Zur häufig notwendigen Überprüfung der Restfeuchte im Holz gibt es Holzfeuchtemessgeräte.

Wie die Feuchtigkeitsmesser funktionieren, welche Arten unterschieden werden und was du beim Kauf beachten solltest, erfährst du hier. Außerdem informieren wir dich in diesem Artikel über die Vor- und Nachteile von Holzfeuchtemessern und über wichtige Hinweise, die du beim Einsatz der Geräte beachten solltest.

Holzfeuchtemessgerät Test

Holzfeuchtemessgerät Test und Vergleich

Hier finden Sie:
  • Eine ausführliche Kaufberatung für aktuelle Holzfeuchtemessgeräte
  • Eine Zusammenfassung von unabhängigen Holzfeuchtemessgerät Tests und Erfahrungen von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest oder Ökotest mit den jeweiligen Testsiegern
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten (Profi-) Holzfeuchtemessgeräte von beliebten Marken wie Duro Bau, Stihl, Gann, Workzone, Obi, Aldi, Bosch, Powerfix, Einhell usw. auf dem Markt
  • Aktuelle Preise und Preisvergleiche für Holzfeuchtemessgeräte sowie Tipps, um ein Holzfeuchtemessgerät günstig online zu kaufen

Die aktuellen top 5 Bestseller für Holzfeuchtemessgeräte im Vergleich:

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  • Robustes, handliches Feuchtigkeitsmessgerät zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts an der Oberfläche von Holz oder Baustoffen wie z. B. Beton,...
  • Feuchtigkeitsmessgerät mit praktischer "Hold"-Funktion ermöglicht das Messen auch an schwer zugänglichen Stellen
  • Der Messbereich liegt bei Holz zwischen 5 -50% - für Baustoffe befindet sich der Messbereich zwischen 1,5 - 33%
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Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Mit Holzfeuchtemessgeräten lässt sich die prozentuale Feuchtigkeit in Holz und anderen Materialien ermitteln.
  • Es werden digitale und „Pinless“-Messverfahren unterschieden. Nur mit den teureren „Pinless“-Geräten ist eine zerstörungsfreie Messung möglich.
  • Beim Kauf sollte vor allem auf die Präzision, die Benutzerfreundlichkeit und den Einsatzbereich geachtet werden.

Was ist ein Holzfeuchtemessgerät?

Ein Holzfeuchtemessgerät ist ein Instrument zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes in Holz und anderen Materialien. Diese Art der Geräte findet sowohl im privaten Bereich als auch im gewerblichen Sektor Verwendung. Die Messgeräte sind mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet und lassen sich so auch je nach Ausführung in verschiedenen Situationen einsetzen.

Holzfeuchtemessgerät Anwendung

Anwendung eines Holzfeuchtemessgerätes

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Ein Holzfeuchtemessgerät bietet je nach Ausführung verschiedene Funktionen an und eignet sich daher nicht ausschließlich für die Messung an Holzmaterialien. So kann das Messgerät beispielsweise auch eingesetzt werden, um die Feuchtigkeit in den Wänden, im Boden oder in der Luft zu ermitteln. Wer also beispielsweise Gutachten über Schimmelbefall in einem Gebäude erstellen muss, wird auf die Verwendung eines Feuchtigkeitsmessers nicht verzichten können.

Der größte Einsatzbereich bezieht sich jedoch auf die Holzbearbeitung durch professionelle Handwerker und Bauarbeiter.

Privat werden Holzfeuchtemessgeräte meist dann relevant, wenn Brennholz für den Kamin benötigt wird, da hier die Restfeuchte im Holz stets unter 20 % liegen sollte.

Wie funktioniert ein Holzfeuchtemessgerät?

Welche Messmethode zum Einsatz kommt, hängt stark von der jeweiligen Gerätvariante und der konkreten Ausführung ab. In den meisten Fällen verfügen die Holzfeuchtemesser über zwei Metallstifte, die entweder in das betreffende Material gesteckt oder daran angelegt werden. Daraufhin misst das Gerät den elektrischen Widerstand und ermittelt auf diese Weise die prozentuale Feuchtigkeit. Es gilt, dass der elektrische Widerstand desto geringer ausfällt, umso mehr Wasser sich im Holz befindet.

Welche Arten von Holzfeuchtemessgeräten gibt es?

Bei den Holzfeuchtemessgeräten unterscheidet man zwischen einem digitalen Messverfahren und einem „Pinless“-Messverfahren.

Das digitale Verfahren geht damit einher, dass die Metallspitzen des Geräts in das zu messende Holz hineingedrückt werden müssen. Der Umgang mit dieser Variante ist sehr intuitiv und die Anschaffung von digitalen Feuchtemessgeräten sehr günstig. Leider wird das Holz während des Messvorgangs leicht beschädigt, sodass sich die Methode nicht für jeden Zweck eignet. Außerdem eignen sich digitale Feuchtigkeitsmessgeräte ausschließlich für die Messung an Holzmaterialien.

Beim „Pinless“-Messverfahren ist eine völlig zerstörungsfreie Messung möglich, da der Messfühler nur an das betreffende Material gehalten und nicht hereingedrückt werden muss. Weiterhin kann nicht nur die Feuchtigkeit von Holz, sondern auch die anderer Materialien mithilfe eines „Pinless“-Messgeräts ermittelt werden. Die Geräte kosten um einiges mehr und sind etwas größer.

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Holzfeuchtemessgeräts?

Holzfeuchtemessgeräte sind mit einigen Vorteilen ausgestattet, haben aber auch ein paar Nachteile. Hier findest du eine kleine Übersicht:

Vorteile auf einen Blick:
  • Einfache und mit „Pinless“-Messverfahren zerstörungsfreie Messung der Feuchte im Holz und anderen Materialien
  • Große Auswahl mit praktischen Zusatzfunktionen
  • Leichte Bedienung
Nachteile im Überblick:
  • “Pinless“-Messgeräte können kostenintensiv sein
  • Mit manchen Modelle muss das Material beschädigt werden, um die Feuchtigkeit zu ermitteln

Was sollte ich beim Kauf von einem Holzfeuchtemessgerät beachten?

Um das beste Messgerät für deinen Bedarf zu finden, haben wir im Folgenden die wichtigsten Kaufkriterien zusammengefasst:
  • Genauigkeit: Messgeräte unterscheiden sich in ihrer Präzision, also in ihrer Messgenauigkeit. In manchen Fällen ist es äußerst wichtig, dass das Messergebnis sehr exakt ist. Je genauer ein Feuchtemessgerät ist, desto teurer ist es aber auch.
  • Benutzerfreundlichkeit: Holzfeuchtemessgeräte sind meist einfach zu bedienen. Besonders praktisch ist die Hold-Funktion, die ermöglicht, dass der Startknopf während der Messung nicht die gesamte Zeit betätigt werden muss.
  • Display: Achte beim Kauf darauf, dass du die Informationen auf der Anzeige des Messgeräts gut erkennen kannst. Benötigst du den Feuchtemesser auch in dunkler Umgebung, ist eine Bildschirmbeleuchtung ein nützliches Feature.
  • Einsatzmöglichkeiten: Überlege dir vor dem Kauf gut, ob du ein zerstörungsfreies oder ein digitales Messgerät haben möchtest. Möchtest du lediglich Brennholz auf sein Feuchtigkeitsgehalt messen, wird ein digitales Messgerät völlig ausreichen.
  • Zusatzfunktionen: Es gibt es recht große Auswahl an Feuchtemessgeräten auf dem Markt. Viele von den teureren Modellen sind echte Allrounder und können weit mehr, als bloß die enthaltene Feuchtigkeit in Holzmaterialien zu messen. Lies die Produktbeschreibungen der Geräte vor dem Kauf, um vielleicht Zusatzfunktionen zu entdecken, auf die du nicht verzichten möchtest.

Wie viel kostet ein Holzfeuchtemessgerät?

Wie viel Geld du für ein Holzfeuchtemessgerät einplanen solltest, ist von deinen Gebrauchsabsichten abhängig. Nutzt du das Messgerät nur für den privaten Zweck, kann ein einfaches Modell für etwa 15 € völlig ausreichend sein. Professionelle Messgeräte mit verschiedenen Funktionen und einer hohen Qualität können aber auch schon mal mehr als 100 € kosten. Grundsätzlich sind die „Pinless“-Geräte wesentlich teurer als digitale Feuchtigkeitsmesser und erst ab etwa 60 € erwerbbar.

Kaminholz Feuchtigkeit messen

Holzfeuchtemessgeräte können eingesetzt werden, um die Feuchte im Kaminholz zu messen. Um das Holz verwenden zu können, sollte die Feuchte nicht höher, als 20 Prozent sein.

Welche Holzfeuchtemessgerät Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Weder Stiftung Warentest noch Ökotest haben bisher Holzfeuchtemessgeräte getestet. Es gab bisher lediglich Testreihen mit Messgeräte für die Ermittlung von Luftfeuchtigkeit. Allerdings hat Stiftung Warentest bereits in mehreren Beiträgen darauf hingewiesen, kein zu feuchtes Brennholz für den Kamin zu verwenden. Weiterhin hat das Testmagazin entsprechende Messgerät-Modelle einiger Hersteller wie Dolmar oder Conrad kommentiert. Sollte noch eine umfangreiche Testreihe mit Feuchtigkeitsmessgeräten für Holz folgen, aktualisieren wir diesen Absatz.

Was sollte ich beim Einsatz von einem Holzfeuchtemessgerät beachten?

Bevor du ein Holzfeuchtemessgerät verwendest, musst du wissen, wie dein Modell funktioniert. Hierfür kann es hilfreich sein, die Anleitung oder die Hinweise des Herstellers auf der Packung zu lesen. Für manche Messgeräte ist es vor der Anwendung erforderlich, dass du ein Loch in das Material bohrst. In den meisten Fällen ist der Einsatz jedoch selbsterklärend und du brauchst das Gerät lediglich an das Holz drücken und den Startknopf aktivieren.

Einige Materialien haben eine bestimmte Leitfähigkeit von Strom, die von Wasser abweicht, wodurch es zu Messfehlern kommen kann. Es ist daher bei vielen Messgeräten notwendig, vorher eine Kalibrierung vorzunehmen und das Gerät auf das zu messende Material einzustellen. Auch die Messzeiten können unterschiedlich ausfallen und bei falschem Umgang Messfehler verursachen.

Holzfeuchtemessgerät im Einsatz

Holzfeuchtemessgerät im Einsatz

Holzfeuchtemessgerät Test-Übersicht und Kaufberatung: Fazit

Bei der Arbeit mit Holz ist die Anschaffung eines Holzfeuchtemessgeräts unabdingbar. Viele der angebotenen Modelle können zudem auch für die Messung anderer Materialien eingesetzt werden und haben so einen vielseitigen und praktischen Nutzen.

 

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Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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