Kachelofeneinsatz Test-Überblick, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Welcher Kachelofeneinsatz ist der Beste im Vergleich?

Der Kachelofen. Häufig steht er bei den Großeltern im renovierungsbedürftigen Haus und ist nur selten im Einsatz. Auch in Berghütten oder älteren Hotels in den Alpen ist diese Art von Ofen vorzufinden. Die ikonischen Kacheln sind meist in einem grün oder braun und zieren den massiven Ofen. Da diese Bauweise des Kachelofens heute weder modern, noch konform ist mit aktuellen Energiesparmaßnahmen, ist sie durch den Kachelofeneinsatz ersetzt worden.

Hier finden Sie:

  • Eine Zusammenfassung von unabhängigen Kachelofeneinsatz Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest mit den jeweiligen Testsiegern
  • Eine ausführliche Kaufberatung für Bestseller von Kachelofeneinsätzen mit aktuellen Preisen und Preisvergleichen
  • Tipps, um einen (wasserführenden) Kachelofeneinsatz günstig online zu kaufen und um ihn zu tauschen
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Kachelofeneinsätzen von beliebten Marken und Händlern wie Buderus, Brunner, Leda, Olsberg, Esch, Schmid usw. auf dem Markt
Kachelofeneinsatz Test

Kachelofeneinsatz Test und Vergleich

Die aktuellen top Bestseller für Kachelofeneinsätze im Vergleich:

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Bestseller Nr. 2
Kratki Wasserführender Kamineinsatz LUCY 16 kW Ø 200 schwarz Hausheizung Kamin
  • Ein spezielles Wassersystem ermöglicht die effiziente Übertragung eines Großteils der aus den Dämpfen erzeugten Wärme an das Heizsystem, was...
  • Die Verbrennung ist umweltfreundlicher dank des doppelten Deflektorsystems, das den Weg der Abgase verlängert
  • Die Luftzufuhr erfolgt ausschließlich von außen über den externen Lufteinlass mit einem Durchmesser von 125 mm. Die Luftregulierung erfolgt...
Bestseller Nr. 3
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Was ist ein Kachelofeneinsatz?

Ein Kachelofeneinsatz ist die Weiterentwicklung des klassischen Kachelofens. Er ist moderner, kompakter und verbrennt effektiver das Heizmaterial.

Darüber hinaus ist die Montage simpler und bei Reparaturen ist es nicht notwendig, den gesamten Ofen auseinander zu bauen.

Ein Kachelofeneinsatz besteht aus einer Feuerstelle mit Rost, dem Aschekasten, einer Ofentür, um Holz oder Kohle nachzulegen und einem Abzug für die Abluft.

Er ist meist anstelle des alten Kachelofens installierbar, verbraucht jedoch nur einen Bruchteil des Platzes. Besonders ältere Modelle müssen, laut Gesetz, entweder stillgelegt oder erneuert werden und dürfen nicht mehr im Betrieb sein.

Kachelofeneinsatz von Buderus

Wie funktioniert ein Kachelofeneinsatz?

Ein Kachelofeneinsatz profitiert vom ,,Kamineffekt“. Warme Luft steigt nach oben, während kalte Luft nach unten sinkt. Der Kachelofeneinsatz macht sich diesen Effekt zunutze, indem er die kalte Luft von außen oder aus dem Raum ansaugt, im Ofen erhitzt und wieder an den Raum durch Strahlungswärme abgibt. Die Strahlungswärme entsteht durch das Aufheizen des Kachelofeneinsatzes. Eine direkte Weitergabe der Luft, die im Einsatz erwärmt wurde, ist nicht möglich, da sie mit giftigen Gasen belastet ist. Sie gelangt über einen Kamin nach außen.


Früher bestand der Kachelofen deshalb aus Kacheln, da diese besonders gut die Wärme speichern. Darüber hinaus war im Kachelofen kein Rost unter der Feuerstelle, weshalb nur wenig Luft an das Holz/die Kohle kam und der Verbrennungsprozess ineffektiver war.


Heutzutage ist der Verbrennungsprozess optimiert und die Kacheln dienen lediglich als Designelement und weniger dazu die Wärme zu speichern.

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Welche Arten von Kachelofeneinsätzen gibt es?

Ein Kachelofeneinsatz unterscheidet sich in der Quelle der Verbrennungsluft, der Verbrennung des Materials und einem zusätzlichen Anschluss für Heizwasser.

 

Der raumluftabhängige Kachelofeneinsatz

Der raumluftabhängige Kachelofeneinsatz nutzt die Raumluft, um das Brenngut zu verbrennen. Dies hat den Vorteil, dass der Raum sich innerhalb kürzester Zeit aufheizt. Der Nachteil an dieser Bauweise ist allerdings, dass der Kachelofeneinsatz nicht für kleinere Räume geeignet ist, da schnell Sauerstoff zum Atmen fehlt. Daher ist bei solchen Methoden ein halbstündliches Lüften sinnvoll.

 

Der raumluftunabhängige Kachelofeneinsatz

Der raumluftunabhängige Kachelofeneinsatz speist die zu erwärmende Luft nicht aus dem Raum in den Ofen, sondern aus der frischen Luft von außen. Hierfür ist ein zusätzlicher Anschluss notwendig, der das Zuluftrohr für den Ofen darstellt. Zwar erhitzt sich der Raum im Gebrauch solcher Öfen etwas langsamer, dafür ist kein ständiges Lüften notwendig.

 

Der Kachelofeneinsatz mit Gasbefeuerung

Ein Kachelofeneinsatz mit Gasbefeuerung benötigt kein Holz und keine Kohle, erzeugt keinen Ruß und ist wartungsärmer als ein Kachelofeneinsatz, der Holz/Kohle verbrennt. Einzig das Feeling vor dem Ofen ist ein anderes als beim Befeuern mit Holz. Zudem nutzt er fossile Energieträger und erzeugt dadurch mehr CO2 als bei der Verbrennung von Holz.

 

Der Kachelofeneinsatz mit Ölbefeuerung

Ein weiterer Typ der Kachelofeneinsätze ist die Variante mit Ölbefeuerung. Hierbei erwärmt ein Ölheizeinsatz die Kacheln sowie den Feuerraum. Ähnlich wie bei der Gasbefeuerung. Allerdings bietet dieser Ofentyp die Möglichkeit, dass die Wärme, aus dem Ofen, über Luftschächte in den Raum gelangt. Dadurch heizt sich der Raum extrem schnell auf und beim Verbrennen von Öl entstehen keine giftigen Gase.

 

Der elektrische Kachelofeneinsatz

Der elektrische Kachelofeneinsatz erzeugt kein Feuer, sondern erhitzt lediglich den Kachelofen selbst und ist die sichere Alternative für Käufer, die Angst vor einem Brand haben. Der Nachteil dieses Modells sind die hohen Stromkosten im Gebrauch.

 

Der wasserführende Kachelofeneinsatz

Der wasserführende Kachelofeneinsatz verfügt über die Möglichkeit, das Wasser des Hausanschlusses ebenfalls zu erhitzen. Dabei spielt es eine Rolle, ob die Hitze variabel aufteilbar ist oder nicht. Bei einer variablen Wärmeaufteilung entscheidet der Nutzer, wie viel Prozent Wärme, der Kachelofen an das Heizwasser abgibt. Dies ist besonders praktikabel, aber auch mit Mehrkosten verbunden.

Bei einer festen Wärmeaufteilung geschieht diese Festlegung vor dem Bau des Ofens und ist nachträglich nicht abänderbar. Dafür ist der Kachelofeneinsatz deutlich günstiger und die Montage benötigt weniger Planung sowie Zeit.

Aktuelle Bestseller für wasserführende Kachelofeneinsätze im Vergleich

Bestseller Nr. 1
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KRATKI Zuzia Holzkamin mit Wärmetauscher BImSchV 2 konform 12 KW Staubauslass...
  • 🌳BRENNENDES MATERIAL: Der Kamin wird mit abgelagertem Hartholz (Feuchtigkeitsgehalt ≤20%) betrieben. Dieses Gerät entspricht den...
  • ✔ SICHERHEIT:Das Kaltgriffsystem reduziert die Verbrennungsgefahr dank der Möglichkeit, es während des Brennens zu entfernen. Die im Einsatz...
  • ✨ MODERNES DESIGN: Die klassische Vorderseite des Einsatzes ist mit hitzebeständiger Keramik ausgestattet, die Temperaturen von bis zu 660°C...
Bestseller Nr. 3
Kratki Wasserführender Kamineinsatz LUCY 16 kW Ø 200 schwarz Hausheizung Kamin
  • Ein spezielles Wassersystem ermöglicht die effiziente Übertragung eines Großteils der aus den Dämpfen erzeugten Wärme an das Heizsystem, was...
  • Die Verbrennung ist umweltfreundlicher dank des doppelten Deflektorsystems, das den Weg der Abgase verlängert
  • Die Luftzufuhr erfolgt ausschließlich von außen über den externen Lufteinlass mit einem Durchmesser von 125 mm. Die Luftregulierung erfolgt...
Art des Kachelofeneinsatzes Beschreibung
Raumluftabhängiger Kachelofeneinsatz Nutzt die Raumluft für Verbrennung. Schnelles Aufheizen, aber nicht für kleine Räume geeignet. Halbstündliches Lüften notwendig.
Raumluftunabhängiger Kachelofeneinsatz Zuführung der Verbrennungsluft von außen, zusätzlicher Anschluss notwendig. Kein ständiges Lüften notwendig.
Kachelofeneinsatz mit Gasbefeuerung Kein Holz/Kohle erforderlich, kein Ruß, wartungsärmer. Nutzt fossile Energieträger, erzeugt mehr CO2 als Holzverbrennung.
Kachelofeneinsatz mit Ölbefeuerung Ölheizeinsatz erwärmt Kacheln und Feuerraum. Schnelles Aufheizen, keine giftigen Gase bei Ölverbrennung.
Elektrischer Kachelofeneinsatz Erzeugt kein Feuer, erhitzt nur den Kachelofen. Sichere Alternative, aber hohe Stromkosten.
Wasserführender Kachelofeneinsatz Kann auch Hauswasser erhitzen. Variables Wärmeaufteilung (mit Mehrkosten) oder feste Wärmeaufteilung (günstiger, weniger Planung/Zeit erforderlich).

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Kachelofeneinsatzes?

 

Die Vorteile

Der größte Vorteil eines Kachelofeneinsatzes beziehungsweise die Aufrüstung zu einem Kachelofeneinsatz ist, dass der Betrieb deutlich emissionsärmer und energiesparender ist. Heißt, dass die Aufrüstung nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel ist.
Ein weiterer Vorteil des Kachelofeneinsatzes ist seine Fähigkeit Wärme zu speichern. Durch moderne Architektur speichert er die Wärme des verbrannten Brennguts bis zu 24 Stunden und ist dadurch besonders sparsam.


Bei raumluftabhängigen Kachelofeneinsätzen verspüren Allergiker sogar besondere Vorteile, denn der Ofen saugt die Luft von unten an und nimmt dabei kleinste Staubpartikel oder Tierhaare mit und verbrennt diese. Dies reinigt den Raum auf natürliche Weise und lässt den Allergiker besser atmen.

Vorteile auf einen Blick:

  • Emissionsarm und energiesparend
  • Speichert die Wärme bis zu 24 Stunden
  • Besonders allergikerfreundlich

Die Nachteile

Selbst beim Einbau eines modernen Kachelofeneinsatzes ist es wichtig, dass der Standort ideal gewählt ist. Im Nachhinein ist ein Anpassen verbunden mit hohem Aufwand und enormen Kosten. Ein perfekter Standort garantiert außerdem, dass der Ofen effektiv die Wärme an den Raum verteilt und somit eine Alternative zur herkömmlichen Heizung mit fossilen Energieträgern darstellt.


Zudem ist der Standort stark abhängig von vorhandenen Kaminrohren, falls noch kein alter Kachelofen besteht, und der Erlaubnis des Vermieters(wenn es nicht das eigene Haus/die eigene Wohnung ist).
Ein Rohr für Zu- und Abluft, ein Kamin und möglicherweise die Verschaltung mit dem Warmwasser, meist ist eine Neuinstallation weniger realisierbar als eine Modernisierung der Anlage, da die Neuinstallation von vielen Faktoren abhängig ist.

Nachteile auf einen Blick:

  • Bei nicht idealem Standort keine effektive Wärmeverteilung
  • Abhängig von Erlaubnis des Vermieters und/oder bereits verfügbaren Kaminrohren
  • Neuinstallation meist nicht wirtschaftlich, Modernisierung jedoch schon
Art des Kachelofeneinsatzes Vorteile Nachteile
Raumluftabhängiger Kachelofeneinsatz – schnelle Erwärmung des Raumes
– nicht abhängig von externen Energiequellen
– notwendigkeit zum Lüften
– nicht für kleinere Räume geeignet
Raumluftunabhängiger Kachelofeneinsatz – kein ständiges Lüften notwendig
– keine Abhängigkeit von Raumluft
– etwas langsamere Erwärmung des Raumes
Kachelofeneinsatz mit Gasbefeuerung – wartungsärmer als Kachelofeneinsatz mit Holz/Kohle
– kein Ruß
– nutzt fossile Energieträger
– erzeugt mehr CO2
– anderes Feeling als beim Befeuern mit Holz
Kachelofeneinsatz mit Ölbefeuerung – schnelle Erwärmung des Raumes
– keine giftigen Gase bei Verbrennung
– abhängig von externen Energiequellen
Elektrischer Kachelofeneinsatz – sichere Alternative
– keine Brandgefahr
– hohe Stromkosten im Gebrauch
Wasserführender Kachelofeneinsatz – erhitzt auch das Heizwasser
– variabel aufteilbare Hitze (je nach Modell)
– Mehrkosten bei variabler Wärmeaufteilung
– Feste Wärmeaufteilung nachträglich nicht abänderbar

Was sollte ich beim Kauf eines Kachelofeneinsatzes beachten?

Vor dem Kauf sind zahlreiche Faktoren entscheidend, damit der Kachelofeneinsatz überhaupt im Haus eingebaut werden darf und darüber hinaus für angenehme und effiziente Wärme sorgt. Diese Faktoren sind:

 

Der Schornstein

Der Kachelofeneinsatz verbrennt Holz, Pellets oder Kohle. Bei der Verbrennung dieser natürlichen Stoffe entstehen giftige Gase, die nicht in den beheizten Raum gelangen dürfen. Daher ist ein passender und vor allem vorhandener Schornstein wichtig, denn sonst erfolgt keine Inbetriebnahme.

Der Schornstein spielt bei dem Kauf eines richtigen Kachelofeneinsatzes eine wichtige Rolle

Der Standort

Der Standort ist nicht nur entscheidend für die Wärmeverteilung im Raum/Haus, sondern auch das Gewicht des Ofens spielt eine Rolle. Ältere Modelle, die nicht direkt in der Wand eingelassen sind, sondern einen Vorbau haben, wiegen mehrere Hundert Kilo. Falls die Decke instabil wirkt oder das Haus etwas älter ist, sollte ein Statiker konsultiert werden, der die Erlaubnis des Baus erteilt.

 

Die Sicherheit

Ein Kachelofeneinsatz verbrennt das Brenngut bei mehreren Einhundert Grad. Doch auch die Kacheln und die Ofentür sondern Strahlungswärme ab, die zwar kühler, aber dennoch heiß ist. Beim Nachlegen von Holz besteht auch die Möglichkeit, dass Funken in den Raum sprühen. Daher ist es enorm wichtig, dass ein Sicherheitsabstand zwischen Möbelstücken und Ofeneinsatz herrscht. Zudem muss unter dem Ofeneinsatz eine feuerfeste Unterlage sein, die eine Beschädigung des Bodens und einen Brand verhindert.

 

Die Leistung

Nicht jeder Kachelofeneinsatz ist besonders leistungsstark. Dies ist auch nicht zwingend notwendig, da manche Geräte für kleinere Haushalte oder für die Nutzung in ausschließlich einem Raum designet sind. Wer den Kachelofeneinsatz als Ersatz für die herkömmliche Zentralheizung nutzen und das gesamte Haus heizen möchte, der greift auf einen leistungsstärkeren Ofen zurück.

 

Die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV)

Die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) sorgt dafür, dass der Austausch alter Kachelöfen erfolgt und die Modernisierung zu weniger CO2 Ausstoß führt. Vor dem Kauf des Kachelofeneinsatzes ist es daher ratsam, zu einem Modell zu greifen, das so wenig Emissionen wie möglich ausstößt. Hierfür dient zum einen die Emissionseinstufungstabelle und zum anderen die Energietabelle auf dem Ofen selbst. BImSchV Stufe 2 und Energieklasse A++ sind ideal geeignet, um eine kommende Modernisierung zu umgehen.

 

Wie viel kostet ein Kachelofeneinsatz?

Der Kachelofeneinsatz selbst kostet zwischen 1500 und 4000 Euro. Doch damit nicht genug, denn die Montage des Ofeneinsatzes kostet bis zu 5000 Euro. Hinzu kommen Kosten für eine mögliche Nachrüstung des Schornsteins (bis zu 2000 Euro), einen möglichen Anschluss an die Warmwasserversorgung (bis zu 1000 Euro) und letztlich eine Abnahme durch den Schornsteinfeger, die sich auch auf bis zu 150 Euro belaufen kann. Somit entstehen Kosten von durchschnittlich 5000 bis 10 000 Euro für den Neukauf und die Montage.
Selbst eine Modernisierung eines renovierungsbedürftigen Kachelofens kostet bis zu 5000 Euro.

 

Was sollte ich beim Einsatz eines Kachelofeneinsatzes beachten?

Für den Einsatz und die Befeuerung eines Kachelofeneinsatzes sind folgende Punkte zu beachten:
  • Das richtige Brenngut kaufen in Form von Holzpellets oder Kohle
  • Nur das gekaufte Brenngut verbrennen und keine anderen Stoffe, um keine Schadstoffe freizusetzen und dem Ofen nicht zu schaden
  • Den Rost und den Ascheauffangbehälter regelmäßig reinigen, damit der Ofen effektiv brennt
  • Passende Anzünder verwenden
  • Regelmäßig den Raum lüften, besonders bei raumluftabhängigen Kachelofeneinätzen
  • Erst dann Brenngut nachlegen, wenn kaum noch Kohle vorhanden ist, nicht bei brennendem Holz
  • Die Türe so kurz wie möglich öffnen und wieder schließen, damit keine giftigen Abgase in die Raumluft gelangen

schwedenofen test bild
Die Auswahl des richtigen Brennmaterials ist beim Einsatz eines Kachelofens entscheidend

Wie kann man einen Kachelofeneinsatz nachrüsten?

Die Nachrüstung erfolgt immer durch einen Fachmann mit nachträglicher Überprüfung und Genehmigung durch den Schornsteinfeger. Bei der Modernisierung erfolgt entweder ein Teilabbau des Kachelofens oder der Einbau eines Rosts, um den Verbrennungsprozess effektiver zu gestalten. Der Einbau eines Feinstaubfilters ist ebenfalls vorgesehen, um der Umwelt weniger zu schaden.

 

Wann muss ein Kachelofen ausgetauscht/erneuert werden?

Dies ist abhängig vom Baujahr des Ofens. Die BImSchV schreibt Folgendes vor:
  • Eine Modernisierung von Öfen, deren Baujahr vor 1975 oder nicht feststellbar ist, musste bis zum 31.12.2014 erfolgen
  • Eine Modernisierung von Öfen, deren Baujahr zwischen 1975 und 1984 liegt, musste bis zum 31.12.2017 erfolgen
  • Eine Modernisierung von Öfen, deren Baujahr zwischen 1985 und 1994 liegt, muss bis zum 31.12.2020 erfolgen
  • Und letztlich muss eine Modernisierung von Öfen, die im Jahre 1995 gebaut wurden, bis zum 31.12.2024 erfolgen

Kachelofeneinsatz Test-Übersicht, Testsieger und Vergleich: Fazit

Der Kachelofeneinsatz verbrennt Holz und anderes Brenngut wesentlich effektiver als alte Kachelöfen. Zudem muss ein Umbau beziehungsweise die Stilllegung alter Kachelöfen erfolgen, weshalb sich Besitzer solcher Öfen Gedanken über eine Modernisierung machen müssen. Der Umbau ist allerdings sehr kostspielig und kostet bis zu 10 000 Euro. Dafür sind moderne Kachelofeneinsätze mehrere Jahrzehnte im Betrieb, sparen Kosten und somit relativiert sich der Modernisierungspreis.

Bei der Kaufentscheidung ist das Studieren eines unabhängigen Kachelofeneinsatz Tests sinnvoll, um für sich den persönlichen Kachelofeneinsatz Testsieger zu finden, der optimal zu den eigenen Bedürfnissen passt.

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